„Zum Pilger werden kann man auf unterschiedliche Weise: allein oder in Gemeinschaft, auf realen Wegen mit den eigenen Füßen oder auch auf inneren Wegen, die nach außen niemand sehen kann“, betont Sr. Igna Kramp CJ, Leiterin des Bereichs Geistliche Prozessbegleitung im Bistum Fulda. „Ob der Weg sich auch außen oder nur im eigenen Herzen vollzieht, die wandelnde Kraft der Erfahrung ist oft unhintergehbar“, betont sie. „Menschen lassen sich von Gott bewegen, brechen auf zu etwas, das sie zuvor so nicht kannten oder so nicht gelebt haben.“
Mit dem Fokus auf verschiedene Weisen des Pilgerns greifen die digitalen Fastengespräche 2025 das Motto des Heiligen Jahres „Pilger der Hoffnung“ auf. Jedes digitale Gespräch umfasst einen Impuls, eine stille Zeit und einen geistlichen Austausch in der Kleingruppe. Danach besteht die Möglichkeit, im Plenum mit den Impulsgebenden ins Gespräch zu kommen. „Die Gespräche können dazu inspirieren, die Fastenzeit als persönlichen, inneren Pilgerweg auf Ostern hin zu gehen und mit anderen dabei in Austausch zu sein“, betont Sr. Igna.
Die digitalen Fastengespräche finden jeweils dienstags von 19:30 bis 21 Uhr statt. Veranstalter ist die Geistliche Prozessbegleitung im Bistum Fulda. Weitere Informationen und einen Zugangslink gibt es nach einer Anmeldung per E-Mail unter: fastengespraeche@bistum-fulda.de
18.3.2025, 19:30-21:00 Uhr
„…und sie bewegt sich doch“ – Weltkirche auf dem Pilgerweg
Impulsgeber: Sr. Igna Kramp CJ (Leiterin des Bereichs Geistliche Prozessbegleitung im Bistum Fulda)
25.3.2025, 19:30-21:00 Uhr
„in Gottes Gegenwart hineinlaufen“ – pilgernd auf dem Weg
Impulsgeber: Br. Michael Hainz SJ (Pilgerbegleiter)
1.4.2025, 19:30-21:00 Uhr
„…innerlich bewegt“ – wie ein Stadtkloster beginnt
Impulsgeberinnen: Sr. Ruth Stengel SMMP und Theresa Glaser (Initiatorinnen des Stadtklosters in Kassel)
In seinem Hirtenwort zur Fastenzeit 2025 spricht Bischof Dr. Michael Gerber über die Bedeutung des gemeinsamen Glaubensbekenntnisses und der persönlichen Glaubenserfahrungen der Christen. Anlässlich des 1.700-jährigen Jubiläums des Konzils von Nizäa, bei dem das Credo seine heutige Form fand, ruft er dazu auf, das Profil des eigenen Glaubens zu überprüfen und zu stärken. Als anschauliches Bild dienen ihm dazu Schuhe, deren Profil uns auf rutschigem Untergrund und im übertragenen Sinne auch in unruhigen Zeiten Halt geben soll.
Den Original-Text des Hirtenwortes und eine von Bischof Gerber selbst eingesprochene Audio-Aufnahme sowie Fürbitten und weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.fastenzeit.bistum-fulda.de
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